Soziale Netzwerke sind eine tolle Sache. Mit Plattformen wie Xing, Facebook, Linkedin und vielen anderen Anbietern hat ein jeder Internetnutzer die Chance, Botschaften weit in die Welt hinauszutragen. Andrea Henkel bedient sich dieser Möglichkeiten und wirbt für ein wirklich konstruktives – nicht durch falsches Mitleid verfälschtes – Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung. Hierfür nutzt sie Facebook mit der Gruppe: „Menschen mit Behinderung/Handicap in Schleswig-Holstein„.
Facebook-Gruppe: Menschen mit Behinderung/Handicap in Schleswig-Holstein
Wer sagt, dass Soziale Netzwerke nicht barrierefrei sind, hat vermutlich nur den richtigen Zugang noch nicht gefunden, wie ich mit meinem Video „Das böse Wort Barrierefreiheit“ zeige. Allerdings können die Sozialen Netzwerke nur der Einstieg sein. Gelebt werden müssen diese Dinge außerhalb der virtuellen Welt. Aber um die Menschen neugierig zu machen und ihnen Mut zuzusprechen sind Internetbotschaften sehr gut geeignet. Wie der Arabische Frühling zeigte, können durch das Internet sogar ganze politische Systeme umgewälzt werden.
Uns wäre hier aber erstmal genug geholfen, wenn Menschen mit Behinderungen ein selbstverständlicher Bestandteil der Gesellschaft werden. Schließlich kann man nie wissen, ob man nicht selbst in Zukunft Teil der Gruppe behinderter Menschen ist!
Also – fangen wir doch gleich damit an!
Ihr Dr. Carsten Dethlefs