Eines Sonntags hatten wir uns zusammmengetan, um zu schauen, welchen Unterschied es macht, ob man beim Bowlen etwas sehen kann oder nicht.
Ich kann von Natur aus nichts sehen. Die anderen Mitstreiter bekamen eine Augenbinde.
Natürlich konnten sie sich vorher die Bahn genau anschauen, was ich nicht vermochte. Interessant war aber, dass ich so lange vorne lag, bis die Mädels ihre Augenbinden abnahmen. Auch als dieses geschah, führte ich noch lange. Erst auf den letzten Metern zog eine der Mitbewerberinnen an mir vorbei. Ob das nun an den abgenommenen Augenbinden lag oder an etwas anderem, weiß ich natürlich nicht. Es war für alle Beteiligten jedenfalls eine spannende Erfahrung.
Versuchen Sie es doch auch einmal.
Ihr Dr. Carsten Dethlefs