3. und 4. Dezember 2016 – Seminar der Konrad-Adenauer-Stiftung mit dem Titel „Barrierefreiheit weiterdenken“
Vom 3. auf den 4. Dezember 2016 versammelten sich 15 Seminarteilnehmer in Brühl bei Bonn, um beim Seminar der Konrad-Adenauer-Stiftung mit dem Titel „Barrierefreiheit weiterdenken“ mitzumachen.
Referenten mit den unterschiedlichsten Handicaps berichteten darüber, wie sie ihre Behinderung einschränkt und mit welchen Hilfsmitteln sie sich in ihrer Umwelt zurechtfinden. Da war Ingrid Mönch, die die Schwerhörigen vertrat und über ihre Herausforderungen im Alltag sprach, Heidi Slotta, die im Rollstuhl sitzt und sich gerade selbstständig macht. Herr Volker König, der beispielsweise die Rillenplatten für blinde Menschen an Bahnsteigen erfunden hat. Auch die leichte Sprache, die Barrierefreiheit im Internet oder im öffentlichen Raum waren Themen, über die diskutiert wurde.
Geleitet wurde das Seminar u.a. von Dr. Carsten Dethlefs, der als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Konrad-Adenauer-Stiftung arbeitet.
Unisono waren die Teilnehmer von den vielen Perspektiven sehr angetan, aus denen man die Barrierefreiheit betrachten kann.
Unterschiedliche Ehrenamtler aus den unterschiedlichsten Sozialverbänden waren im Publikum. Sie haben nach eigener Aussage viele Impulse für ihr weiteres wirken mitnehmen können. So wird die Konrad-Adenauer-Stiftung auch in Zukunft die Barrierefreiheit weiterdenken.
Der technische Fortschritt, sowie sozialpolitische Impulse sorgen dafür, dass die Barrierefreiheit fortlaufend neu gedacht werden muss.