Aktuelle Beiträge - Seite 21

Gesellschaft im Rausch

Es ist Adventszeit und wann, wenn nicht jetzt sollte man einmal zur Ruhe kommen und sich auf das Wesentliche besinnen. Das Wesentliche, ja, was ist das? Sind es Geschenke, wegen derer wir uns jedes Wochenende in überfüllte Kaufhäuser stürzen? Sind es Jahresabschlüsse, die jetzt noch schnell zumindest auf den Weg gebracht werden müssen? Sind es […]

Wie klingt die Welt?

Im Blog diese Woche geht es um Audiobranding. Audiobranding – noch nie gehört? Audiobranding ist die Kunst, Jingles, Klangfiguren und ähnliches zu konzipieren, um Produkte damit unverkennbar zu machen. Der Sound der Telekom ist wohl fast jedem bekannt. Ähnlich dürfte es den meisten von uns mit Haribo gehen. Diese Klangelemente sind aber auch ganz besonders für Menschen wichtig, die nichts sehen können. Im Folgenden stelle ich einen Aufsatz vor, der auf einem Vortrag basiert, den ich im Jahr 2009 auf dem Audiobranding-Kongress in Hamburg gehalten habe. Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Lektüre.

Ich habe einen Traum – einen inklusiven Traum

Genauso wie Martin Luther King es 1963 anlässlich einer Großversammlung der Bürgerbewegung zur Durchsetzung der Rechte der schwarzen Bevölkerung der USA sagte, möchte ich hier meinen Traum schildern, der ein inklusiver Traum ist. Doch anders als Martin Luther King geht es mir nicht um ein Mehr an Rechten, sondern um flexiblere Rechte für behinderte Menschen.

Screenshot Domingos de Oliveira http://www.oliveira-online.net/wordpress/index.php/2014/11/01/behinderte-und-die-inklusion-in-die-berufswelt/

Ein anschwellender Chor?

Ein Einsamer Rufer in der Wüste hat es oftmals schwer, seiner Meinung Nachdruck zu verleihen. Das soll nicht bedeuten, dass es vergebenst ist – mit anderen eine gemeinsame Meinung haben, macht aber mehr Spaß.

§ 85 SGB IX, www.gesetze-im-internet.de

Besonderer Kündigungsschutz – Fluch oder Segen?

Es ist von der Politik bestimmt gut gemeint gewesen, als sie behinderten Arbeitnehmern einen besonderen Kündigungsschutz zugestanden hatte. Eine positive Wirkung auf die Anzahl der Beschäftigungsverhältnisse von behinderten Menschen hat diese Regelung jedoch wohl nicht. Welcher Arbeitgeber stellt bereitwillig Menschen mit einer Behinderung ein, von denen er im Vorwege noch nicht einmal weiß, wie sie sich im Arbeitsalltag auswirkt? Folgen dieses Gesetzes sind Zeitverträge oder eben Arbeitslosigkeit mit einer entsprechenden Frustration der Betroffenen.

Fotos: Susanne Junge

Einfach nur machtgeil

Das Streikrecht ist wohl eines der bedeutendsten Arbeitnehmerrechte zur Gestaltung der innerbetrieblichen Demokratie. Gerade wegen dieser Stellung ist mit dem Streikrecht umso verantwortungsvoller umzugehen. Dieses tut die GDL (Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer) momentan leider mal wieder nicht.

Objekte des Mitleids oder Produktivkräfte?

Ich setze mich stark für die ERNSTHAFTE Eingliederung behinderter Menschen in die Gesellschaft ein, wie Sie als fleißige Leser meines Blogs wissen. Ich trete dafür ein, dass diese Personen nicht mehr nur als Objekte anderer wohlmeinender Gruppierungen behandelt, sondern als leistungsstarke und ernst zu nehmende Individuen wahrgenommen werden.

Selbstbestimmt oder getrieben – wie frei sollte man das eigene Ende wählen?

Der ehemalige Justizsenator der Freien und Hansestadt Hamburg ist bereits vor einigen Jahren durch seine Aktivität in Sachen „Sterbehilfe“ aufgefallen. Jetzt stehen er und der Nervenarzt Johann Spittler deswegen vor Gericht. Die Anklage lautet auf gemeinschaftlichen Totschlag in mittelbarer Täterschaft. Das heißt so viel wie: Sie töteten nicht selber, sondern bedienten sich einer anderen Person als Täter.

youtube-Screenshot: Niemand ist als Untertan geboren http://youtu.be/tFbQuI3qtw0

Niemand ist als Untertan geboren

Mit der Videobotschaft in diesem Blog möchte ich dazu anhalten, dass sich niemand als Untertan in Deutschland fühlt. Es ist auch de facto so: In Demokratien wird niemand als Untertan geboren – man macht sich höchstens selbst zu einem.

The Standards - Cover by Björn von Prollius

Liberale Denker – modern wie eh und je

Vor einigen Monaten kam der Publizist Michael von Prollius auf die Idee, einen Sammelband herauszugeben, in dem heutige Ökonomen die liberalen Denker von einst vorstellen sollten. Auch mich sprach er an.