2024 – ein gutes und erfüllendes Jahr

Ich scheue mich immer, einen Jahresrückblick zu schreiben, bevor das Jahr gänzlich vorüber ist. Es kann immer noch etwas passieren. Dennoch lässt sich bis zum 19. Dezember sagen, dass 2024 ein gutes und erfüllendes Jahr war.

Es begann mit den Vorlesungen an der Macromedia-Hochschule in Hamburg. Das sehr diverse Umfeld überforderte mich anfänglich, war aber letztlich doch eine sehr bereichernde Erfahrung. Zudem waren es mit Personalpsychologie, Online Medien und Managementkonzepte Fächer, die ich selbst erstmal ordentlich auffrischen musste.

Im Februar rief mich zudem die Berufliche Hochschule Hamburg an, ob ich nicht acht Stunden Vorlesungen über Wirtschaftsethik halten könne. Diese Vorlesung hielt ich dann – der Bahn geschuldet – überwiegend online im Mai ab.

Im September starteten dann wieder die Vorlesungen an der FH Westküste und der Northern Business School.

Am Mittwoch, dem 16. Oktober 2024 wurde ich von Marianne Böttcher, der Vorsitzenden des Beirats für Menschen mit Behinderungen der Stadt Bad Segeberg, eingeladen, den Impulsvortrag zu halten für die Vernissage der Ausstellung „Inklusion Emotional“. Das Treffen fand statt in der JugendAkademie Segeberg, in den Räumlichkeiten des Vereins für Jugend- und Kulturarbeit im Kreis Segeberg e.V.

Meine Assistentin Susanne und mein Assistenten Josef trugen einen großen Teil zum Gelingen bei. Auch ein Fernsehteam in Hamburg produzierte einen Fernsehbeitrag über mich und meine Tätigkeit bei Macromedia. Hier begleitete mich Michael Feldmann.

Diese beruflichen Tätigkeiten lassen das Jahr zumindest in beruflicher Hinsicht schon einmal positiv erscheinen.

Hinzu kam, dass ein Ratsmitglied der FDP wegen eines Jobs in Mecklenburg-Vorpommern sein Mandat niederlegte und ich somit wieder in die Heider Ratsversammlung einziehen konnte.

Darüber hinaus schrieb ich an einem Buch mit dem Titel „Teilhabe durch Marktwirtschaft – Gedanken gegen Staatsverliebtheit“. Das Skript gab ich am 17. Dezember zum Verlag.

Gesundheitlich ging es mir mit meiner Hautinfektion ab Mai besser. Ein Hautarzt in Marne wusste letztlich Rat.

Privat verlief das Jahr durchaus auch sehr interessant.

Im Sommer reisten meine Frau und ich nach Danzig und beschauten historische Stätten, in denen der Kommunismus besiegt wurde.

Zudem war ich zur Feier meines Doktorvaters eingeladen. Er feierte seinen 80. Geburtstag und sein 100. Semester als Hochschullehrer. So fuhren Andrea und ich nach Frankfurt/Main. Noch nie zuvor hatte ich eine kulturell und atmosphärisch so feierliche Veranstaltung besucht.

Wie gesagt: Das Jahr zu früh abzustempeln, ist sicher falsch. Dennoch hat es bis zum 19. Dezember richtig Spaß gebracht. Möge es so weiter gehen!

Ihr Dr. Carsten Dethlefs

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